01. März 2017
Hände von Geschäftsfrau auf Laptop

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Ihr Übersetzungsbedarf wächst von Jahr zu Jahr, während Ihr Budget für Übersetzungen gleich bleibt?

Sie wissen, wie wichtig Ihre internationale Unternehmenskommunikation ist, so dass Sie auch keine Einschnitte bei Qualität und Konsistenz machen möchten? Hier finden Sie sieben Tipps, wie Sie Ihre Übersetzungskosten senken und die Sprachqualität sichern.

1. Ihre Unternehmensterminologie nutzen

Gibt es in Ihrem Unternehmen einen Leitfaden oder eine Dokumentation zur Unternehmensterminologie? Stellen Sie diese Materialien zur Verfügung. Ihr Sprachdienstleister legt für Sie Terminologiedatenbanken an, die alle für Sie wichtigen und wiederkehrenden Fachbegriffe enthalten und den Übersetzern zugänglich gemacht werden. Das sorgt bei Folgeaufträgen für eine gleichbleibende Qualität, kürzere Übersetzungszeiten und weniger Kosten. Je mehr Aufträge Sie an Ihren Sprachdienst geben und je besser die Terminologie gepflegt wird, desto größer wird die Terminologiedatenbank und der Kostenvorteil für Sie. Einige Sprachdienstleister verfügen über umfangreiche themen- bzw. branchenspezifische Terminologiedatenbanken, die Ihnen direkt vom Start der Zusammenarbeit an einen enormen Mehrwert bieten.

2. Übersetzungsspeicher aufbauen

Durch den Einsatz von Übersetzungsspeichern, den Translation Memories, senken Sie Ihre Übersetzungskosten. Wenn Ihre Unternehmenstexte aktualisiert, geändert und an neue Gegebenheiten angepasst werden müssen, bedeutet das auch immer eine Anpassung für alle Ihre Unternehmenssprachen. Das Translation Memory Ihres Sprachdienstleisters garantiert Ihnen, dass nichts zweimal übersetzt wird. So sparen Sie Zeit und Kosten bei gleichzeitig hoher Übersetzungsqualität und Konsistenz. Translation Memories sind nachhaltige Werkzeuge der Lokalisierungsbranche. Auch hier verfügen einige Sprachdienstleister wie bei den Terminologiedatenbanken über themenspezifische Memories, die Ihnen direkt von Beginn der Zusammenarbeit an eine Kostenersparnis bieten. Achten Sie darauf, dass Sie Übersetzungsangebote in Form von gestaffelten Wortpreisen erhalten. Für Wiederholungen oder bereits übersetzte Segmente zahlen Sie weniger als für ein Neuwort. Bei großen Volumina an Übersetzungen wird die maschinelle Übersetzung in nicht weiter Zukunft Kosten einsparen. Aktuell sind es weniger Kosten als Zeit, die bei der MT (machine translation) eingespart werden kann.

3. Für gute Ausgangstexte sorgen

Wenn Ihre Ausgangstexte inkonsistente Terminologie, unterschiedliche Formate für Zahlen, eine inkonsistente Groß- und Kleinschreibung oder falsche Umbrüche enthalten, wird der Übersetzungsprozess verlangsamt und teurer. Damit Ihre wiederkehrenden Texte auch als solche erkannt werden, benötigen Sie gut strukturierte und konsistente Ausgangstexte. Gute und gleichbleibende Formulierungen sowie durchgängig eingesetzte Schreibweisen, Begriffe und Regeln sorgen bei Produktbeschreibungen, Bedienungsanleitungen, Dokumentationen und Websites für ein besseres Verständnis und eine optimale Grundlage zur Umsetzung in eine andere Sprache. Und das bei einer Entlastung Ihres Budgets.

4. Styleguides zur Verfügung stellen

Gibt es in Ihrem Unternehmen Regeln wie z. B. zur Groß- und Kleinschreibung von Namen, Produkten und Artikeln? Regeln zum Aufbau, zur Struktur oder Tonalität Ihrer Unternehmenstexte? Wenn ja, stellen Sie diese Unterlagen zur Verfügung. Ihr Sprachdienstleister kann durch diese Dokumentation schneller und kostengünstiger arbeiten. Wenn es noch keinen Styleguide gibt, wird Ihr Sprachdienstleister diesen im Laufe der Zusammenarbeit für Sie erstellen und dafür sorgen, dass der Ausgangstext nach einem Abgleich mit dem Styleguide den Übersetzern korrekt zur Verfügung gestellt wird.

5. Lieferfristen nicht zu knapp setzen

Kurze Liefertermine bedeuten immer auch mehr Kosten. Vor allem wenn die Qualität nicht leiden soll, zahlen Sie Eilzuschläge. Kalkulieren Sie bei der Vergabe Ihrer Aufträge einen angemessenen Zeitrahmen, damit die Kosten nicht steigen und Zeit für einen Qualitätscheck und ein Lektorat vorhanden ist.

6. Mehrere kurze Texte zu einem Auftrag zusammenfassen

Wenn es Ihre Timeline erlaubt, fassen Sie mehrere kurze Texte zu einem Auftrag zusammen. Damit sparen Sie Kosten, denn ob ein Dienstleister 20 oder 2000 Worte in 10 Sprachen übersetzt, ist vom Handling der gleiche Aufwand.

7. Langfristige Zusammenarbeit fördern

Ein Sprachdienstleister, der Sie komplett betreut, kann ein besseres Gesamtpaket für Ihre Übersetzungskosten schnüren, als wenn Sie das Budget auf mehrere Übersetzer und Agenturen aufteilen. Außerdem können Sie auf globalere Memories zurückgreifen. Bei einer langfristig angelegten Zusammenarbeit mit Ihrem Sprachdienstleister bekommen Sie neben günstigeren Preisen für zukünftige Aufträge auch den optimalen Service durch Synergien und entstehendes Know-how. Bei einer beständigen und konsequenten Umsetzung dieser Schritte können Sie Ihre Übersetzungskosten senken und gleichzeitig etwas für einen hohen Qualitätsstandard Ihrer internationalen Texte tun.


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